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Thorsten Schmitz wird Sprecher der neuen ARGE Tourismus

Unter dem Dach des VSSÖ wird eine weitere spezialisierte Interessengemeinschaft gegründet: Die ARGE Tourismus. Schon vor der offiziellen Gründung wurde mit Thorsten Schmitz, Geschäftsführer Intersport Österreich, eine namhafte Branchengröße als Sprecher der ARGE Tourismus gewählt.

Thorsten Schmitz wird Sprecher der neuen ARGE Tourismus

Unter dem Dach des VSSÖ wird eine weitere spezialisierte Interessengemeinschaft gegründet: Die ARGE Tourismus. Schon vor der offiziellen Gründung wurde mit Thorsten Schmitz, Geschäftsführer Intersport Österreich, eine namhafte Branchengröße als Sprecher der ARGE Tourismus gewählt.

Starke Köpfe für die ARGE Tourismus

Während die Vorbereitungen für die Gründung der ARGE Tourismus laufen, haben sich bereits die ersten Personen zu der Interessengemeinschaft bekannt. Thorsten Schmitz wurde von den potenziellen Gründungsmitgliedern einstimmig zum Sprecher gewählt. Schmitz hat sich bereits während der Coronapandemie mit anderen Kolleg:innen und VSSÖ-Mitgliedern für die besonderen Herausforderungen des touristischen Sportartikelhandels eingesetzt. 

Teil der Task Force, die für operative Unterstützung der Geschäftsstelle zuständig ist, werden Katrin Brugger, Wirtschaftskammer Tirol, Alexander Etz, Sport 2000 Etz KG, Dieter Hagleitner, Intersport und Markus Gruber, Sport 2000. 

Aufmerksamkeit für die Besonderheiten des touristischen Sportfachhandels

„Der touristische Sportfachhandel hebt sich durch seine enge Verknüpfung mit der Tourismuswirtschaft – im Sommer wie im Winter - deutlich vom urbanen Sportfachhandel ab“, so Schmitz. „Mit der ARGE Tourismus wollen wir für diese Besonderheiten Aufmerksamkeit schaffen. Gleichzeitig wollen wir aufzeigen, welch hohe gesamtwirtschaftliche Bedeutung auf den touristischen Sportfachhandel zukommt.“

Die ARGE Tourismus will in den direkten Austausch mit politischen Entscheidungsträger:innen gehen und die Anliegen der Händler:innen und der Skiindustrie gezielt positionieren. Einen inhaltlichen Schwerpunkt wird der Fachkräftemangel einnehmen, u.a. durch den Einsatz für die Anpassung der Zuverdienstgrenzen für Pensionist:innen und die Aufnahme des Berufes „Einzelhandelskaufmann/frau - Schwerpunkt Sportartikel“ auf die Mangelberufsliste. Nach dem Vorbild der ARGE Fahrrad und der ARGE Outdoor werden zusätzlich Marktzahlen erhoben und Blitzumfragen unter den Expert:innen durchgeführt.

Handel ist nicht gleich Handel

In touristischen Regionen gibt es rund 750 Sportartikelgeschäfte, schwerpunktmäßig im Westen Österreichs. 94 Prozent sind familiengeführte Einzelunternehmen, die für knapp die Hälfte des Umsatzes des österreichischen Sportfachhandels verantwortlich sind. Die Umsätze aus den Herkunftsländern Deutschland, Niederlande und England machen über 70 Prozent der Einnahmen von touristischen Sportartikelgeschäften aus, der Großteil davon wird im Winter von Dezember bis März erzielt. Neben dem Sportartikelhandel selbst sind die Vermietung, Services und Skidepots Hauptumsatzbringer.[1]

Die Reisebeschränkungen während der Coronapandemie bedeuteten einen Komplettausfall der Wintersaison für touristische Gebiete. In dieser Zeit gab es einen breiten, unternehmensübergreifenden Schulterschluss: eine Gruppe von VSSÖ-Mitgliedern, darunter auch Schmitz und VSSÖ-Präsidiumssprecher Holger Schwarting, initiierten die erste Studie zur ökonomischen Bedeutung des touristischen Sportfachhandels. Damit wurde Gehör bei den politischen Entscheidungsträger:innen für die Spaltung des Sportfachhandels in Österreich gesucht – und gefunden. Es wurden klare Ergebnisse erzielt, u.a. die Erhöhung des Umsatzersatzes von 20 auf 40 Prozent und die Berücksichtigung des tragenden Geschäftsfeldes des Verleihs. 


[1] Quelle: Studie „Die ökonomische Bedeutung des touristischen Sportartikelhandels“, durchgeführt von SPEA im Auftrag der WKÖ, 2021

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