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Projekte

Partnerschaftliche Weiterentwicklung

Sportartikel sind technische Produkte, die laufend weiterentwickelt werden. Genauso verändern sich die Rahmenbedingungen, die die Arbeit unserer Branche beeinflussen, ständig weiter. Aus diesem Grund beteiligt sicht der VSSÖ an verschiedenen (Forschungs-)Projekten. 

 

Sport Transparency Index
Sport Innovation Index
WINTRUST
Sport Transparency Index

Worum geht es?
 

Der Sporttransparenzindex, geleitet von der Sport Integrity Global Alliance (SIGA) und finanziert durch Erasmus+, zielt darauf ab, verschiedene Akteure im Sport anhand von Kriterien zur Bewertung von Transparenz und Integrität zu vergleichen. Daszu zählen z.B. Vereine, Ligen und Verbände. 

Der Sporttransparenzindex richtet sich nach der Agenda der EU und zielt darauf ab, einen universell anwendbaren und validierten Index zur Bewertung des Transparenzniveaus zu etablieren. An diesem Projekt sind 11 Durchführungspartner aus ganz Europa und vier assoziierte Partner, darunter Sport- und Regierungsorganisationen, beteiligt.

Der Sporttransparenzindex verfolgt folgende Ziele:

  • Transparenz und Governance in europäischen Sportorganisationen bewerten.
  • Mechanismen zum Wissensaustausch entwickeln, um Lücken in den Organisationsstrukturen zu identifizieren und zu schließen.
  • Schulungen und politische Maßnahmen anbieten, um Akteure im Sport zu unterstützen.

 

Welche Ergebnisse soll das Projekt liefern?
 

Der Kartierung der europäischen Landschaft der Sporttransparenz

  • Multi-Methoden-Forschung zur Identifizierung bestehender Modelle und Lücken. Den Abschlussbericht finden Sie auf unserer Website.

Entwicklung des Sporttransparenzindexes

  • Entwurf und Implementierung einer objektiv bewerteten Matrix, einschließlich Schlüsselindikatoren zur Bewertung der Transparenz in Sportorganisationen.
  • Durchführung einer Pilotstudie zum Testen, Überprüfen und Verfeinern der Methodik.
  • Einführung des Sporttransparenzindexes zur Bewertung europäischer Sportorganisationen und Validierung der Wirksamkeit des Projekts.

Digitales Schulungspaket für Sporttransparenz

  • Entwicklung eines inklusiven und zugänglichen Online-Schulungsprogramms, um das Verständnis, die Identifizierung und die Implementierung der Transparenz- und Good-Governance-Indikatoren zu verbessern, die den Sporttransparenzindex bilden. Dies soll relevanten Interessengruppen helfen, die Transparenz innerhalb ihrer eigenen Sportorganisationen zu verbessern. Das digitale Schulungspaket wird auf einer E-Learning-Plattform verfügbar sein.

Politische Empfehlungen zur Sporttransparenz

  • Vorschlag evidenzbasierter Maßnahmen zur Förderung von Transparenz und Good Governance.

Der Sporttransparenzindex ist eine wegweisende Initiative zur Förderung von Transparenz und Governance im Sport. Er bietet eine robuste Methodik, die Einbindung von Interessengruppen und praktische Lösungen zur Verbesserung der Integrität im gesamten Sportökosystem. Dieses Projekt wird zu einem Eckpfeiler für eine verbesserte Governance werden, von dem europäische Sportorganisationen und darüber hinaus profitieren und eine nachhaltige Integrität für zukünftige Generationen gewährleisten.

 

Wie ist der VSSÖ in das Projekt eingebunden?
 

Der VSSÖ ist über seine Mitgschliedschaft beim europäischen Verband des Sportfachhandels (FEDAS) in das Projekt eingebunden. Die Aufgabenbereiche der FEDAS im Sport T-Index umfassen die aktive und nachträgliche Mitwirkung in allen Teilbereichen des Projekts. Besonders verantwortlich ist FEDAS dafür, ausreichend Interesse für das Trainingsmodul des Projekts zu generieren und sicherzustellen, dass bis zum Ende des Projekts eine signifikante Anzahl von Personen erfolgreich durch das Trainingsmodul ausgebildet wird.

 

Wer ist noch am Projekt beteiligt?
 

Weitere Informationen auf: www.sporttindex.eu

 

Von der Europäischen Union finanziert. Die geäußerten Ansichten und Meinungen entsprechen jedoch ausschließlich denen des Autors bzw. der Autoren und spiegeln nicht zwingend die der Europäischen Union oder der Europäischen Exekutivagentur für Bildung und Kultur (EACEA) wider. Weder die Europäische Union noch die EACEA können dafür verantwortlich gemacht werden.

Sport Innovation Index

Worum geht es?
 

Der Sport Innovation Index zielt darauf ab, das Innovationsniveau von Sportorganisationen in ganz Europa zu bewerten, um ihnen zu helfen, ihre Governance zu verbessern, Ergebnisse zu vergleichen und Exzellenz in der Innovation zu erreichen. Inspiriert von renommierten Modellen wie dem „European Innovation Scoreboard“ und dem niederländischen „Sport Innovation Monitor“, wird dieser Index eine entscheidende Rolle bei der Kartierung und Förderung von Innovationen in der Sportbranche spielen.

 

Welche Ergebnisse soll das Projekt liefern?
 

  • Verständnis der aktuellen Methoden und Indikatoren zur Messung von Sportinnovation.
  • Sammlung von Erwartungen seitens Sportverbänden, KMUs und Gemeinden.
  • Identifizierung von Elementen zur Messung des Innovationsmanagements in Sportorganisationen.
  • Befähigung sportbezogener Organisationen, ihre Innovationsfähigkeiten zu bewerten und zu verbessern.

 

Wie ist der VSSÖ in das Projekt eingebunden?
 

Der VSSÖ ist in jedem Teilaspekt des Sport Innovation Index (SII) aktiv eingebunden. Darüber hinaus nutzen wir das Netzwerk des VSSÖ als Multiplikator, um gezielt die Personen zu erreichen, für die das Projekt und dessen Ergebnisse besonders relevant sind. Dadurch tragen wir maßgeblich zur erfolgreichen Verbreitung und Umsetzung der Projektinhalte bei.

 

Wer ist noch am Projekt beteiligt?
 

Projektleiter:
European Platform for Sport Innovation (BE)

Projektpartner:
Cluster Sports and Technology (NL), University of Amsterdam, Amsterdam Business School (NL), Mulier Institute (NL), Olympiacos SFP (GR), VSSÖ (AU), Fundacja Innowacji dla Sportu Verde (PL), Asociacion para el Impulso, Investigación, Desarrollo e Innovacion (ES), Secretaria Regional da Saúde e Desporto do Governo Regional dos Açores (PT), Fondazione Links (IT), Surpass Sport Systems Ltd. (IE)
 

Weitere Informationen auf: https://sportinnovationindex.eu/index.php

WINTRUST

Worum geht es?
 

Das Projekt WINTRUST befasst sich mit dem Recycling von Wintersportgeräten. Ziel ist es, eine umfassende Kreislaufwirtschaft für Wintersport-Hartwaren wie Skier, Skischuhe, Skistöcke und Helme zu schaffen. Im Rahmen des Projekts wird ein Sammelsystem entwickelt, das in Zusammenarbeit mit lokalen Einzelhändlern und Gemeinden in den Regionen Pinzgau und Pongau in Salzburg, Österreich, implementiert wird. Die Trennung und Verarbeitung der Materialien stellen dabei eine besondere Herausforderung dar, da es sich um komplexe Zusammensetzungen aus verschiedenen Polymeren, Metallen wie Aluminium und Stahl handelt. WINTRUST zielt darauf ab, innovative Technologien wie chemische Entbindung und spezielle Zerkleinerungsverfahren zu nutzen, um Polymere und Metalle zurückzugewinnen und die recycelten Materialien für neue Produkte einzusetzen.

Welche Ergebnisse soll das Projekt liefern?
 

WINTRUST ist ein Pionierprojekt, das sich der Lösung des wachsenden Problems der Entsorgung von Wintersportgeräten widmet. Durch die Entwicklung neuer Recyclingtechnologien und die Förderung der Kreislaufwirtschaft im Sport soll dieses Projekt einen wichtigen Beitrag zur Reduzierung von Abfällen und zur Verbesserung der Nachhaltigkeit in der Sportartikelbranche leisten.

  • Sammelsystem für Wintersportgeräte: Entwicklung und Implementierung eines umfassenden Systems zur Sammlung und Trennung von entsorgten Wintersportgeräten in Zusammenarbeit mit Einzelhändlern und Gemeinden.
  • Materialtrennung und Verarbeitung: Nutzung innovativer Verfahren zur Trennung von komplexen Materialzusammensetzungen, insbesondere der verschiedenen Polymertypen und Metalle, um die Wiederverwertung zu maximieren.
  • Recyclingtechnologien und Produktentwicklung: Forschung und Entwicklung von Technologien zur Verbesserung der Materialverarbeitung, um recycelte Materialien für neue Anwendungen wie das Spritzgießen nutzbar zu machen.
  • Kreislaufwirtschaft im Wintersport: Förderung einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft im Wintersportbereich, um Abfälle zu reduzieren und die Lebensdauer von Materialien und Produkten zu verlängern.

Wie ist der VSSÖ in das Projekt eingebunden?
 

Die Aufgabenbereiche des VSSÖ im WINTRUST-Projekt umfassen die aktive Mitwirkung in allen Teilbereichen des Projekts. Insbesondere sorgt der VSSÖ dafür, dass die Recycling- und Trennungsprozesse an die Bedürfnisse des österreichischen Sportartikelhandels angepasst werden. Der VSSÖ ist verantwortlich für die enge Zusammenarbeit mit Händler und Industrie, um sicherzustellen, dass das Sammel- und Recyclingsystem effektiv und nachhaltig implementiert werden kann.

Wer ist noch am Projekt beteiligt?
 

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